Unser Vierter Blogbeitrag
Risiko und Rendite - Welcher Risikotyp bist Du?
Maximaler Gewinn und niedriges Risiko, ein Traum für jeden Anleger. Jedoch bleibt das leider ein Traum, denn in der Realität ist dieses Szenario absolut unwahrscheinlich.
Doch es gibt auch Zwischenstufen und verschiedene Risikoprofile, die man bei der Auswahl der passenden Geldanlage berücksichtigen sollte. Wie schnell soll Dein Kapital wieder verfügbar sein, investierst du lieber kurzfristig und risikoreich oder setzt Du auf die goldene Mitte mit einer ausgewogenen Geldanlage.
All diese Fragen zu verschiedenen Geldanlage-Strategie und Deiner Risikoklasse gehen wir gemeinsam nach.
Beim Thema Geldanlagen unterscheidet man grundsätzlich zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Anlageformen. Welche Anlagestrategie hier am besten geeignet ist, hängt vom Ziel des Anlegers ab.
Wichtig: Anlagestrategien unterscheiden sich in der Risikohöhe. Wer sein Geld anlegen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, wie viel Risiko man eingehen kann und möchte.
Um Dir besser zu veranschaulichen, welche Risikoklassen es gibt und wie man sich dort wiederfinden kann, stellen wir Dir unsere drei Anleger:innen vor!
Julia, die konservative Anlegerin
Julia scheut auf jeden Fall das Risiko. Sicherheit vor Verlusten ist ihr sehr wichtig, es wird auf eine höhere Gewinnchance verzichtet, somit bleibt die Rendite der Geldanlagen eher gering. Typisch für den konservativen Anleger ist, dass er wenig Zeit für seine Geldanlage investiert und langfristig plant, also über einen längeren Zeitraum die Investitionen halten will.
Paul, der ausgewogene Anleger
Paul ist sich des Risikos und der Schwankungen bewusst, er will Gewinne erzielen, aber mit einem überschaubaren Risiko. Sein Ziel ist es, auch langfristig zu Investieren und er ist bereit, durchaus etwas Zeit in die Auswahl seiner Finanzprodukte zu stecken.
Paul besitzt zum Beispiel große bis mittelgroße Aktien oder Aktien-ETFs, wo alles breit abgedeckt ist. Außerdem hat er einen Wertpapier-Fond bei seiner Bank mit einem überschaubaren Chance-Risiko-Verhältnis.
Susanne, die dynamische Anlegerin
Susanne ist eine spekulative Anlegerin, man könnte schon sagen eine Börsenzockerin. Sie möchte richtig Gewinn erzielen und nimmt das hohe Risiko und die geringe Sicherheit in Kauf. Buy-and-hold ist für sie ein Fremdwort, sie handelt kurzfristig, kauft oder verkauft häufig ihre Wertpapiere. Dementsprechend gut informiert muss sie sein, weshalb sie jede Woche Zeit in den Börsenhandel steckt.
Sie investiert beispielsweise eher in kleinere, spekulative Aktien wie Pennystocks und in Derivate wie Optionsscheine, CFDs etc.
Du findest Dich in Paul, Susanne oder Julia wieder oder ordnest Dich zwischen zwei Typen ein? Damit kannst Du schonmal einiges anfangen und bist zum Teil besser informiert als ein Großteil der Gesellschaft. Denn eine Einordnung hilft dabei, geeignete Finanzprodukte zu finden.
Risikotypen sind für Einsteiger und fortgeschrittenen Privatanleger ein sinnvoller Wegweiser.
Mit dem Schritt Deine Risikobereitschaft zu bestimmten, bist Du definitiv schon am richtigen Weg!
Wo findet sich Crowdinvesting wieder?
Die Frage ist nun, zu welchem Risikotyp Crowdinvesting passt?
Pauschal ist das schwer zu sagen, da natürlich auch beim Crowdinvesting in Immobilienprojekte ein gewisses Risiko besteht. Die Welche Risiken das sind, erfährst Du detailliert hier.
Würdest Du Dich als ausgewogener, dynamischer Anleger oder im Mittelfeld einordnen, ist diese Art der Geldanlage eine spannende Option.
Wir empfehlen, immer nur einen Geldbetrag zu investieren, der in den nächsten Jahren nicht gebraucht wird und zum Beispiel nur am Girokonto liegen würde.
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